Thermografie
Die Thermografie hat sich als Werkzeug zur Entdeckung von Schwachstellen in und an Gebäuden bewährt. Mit Wärmebildkameras ist man auch Energieverlusten sicher auf der Spur.
Die Thermografie ist eine zerstörungsfreie Methode die Wärmeverluste an Bauteilen sichtbar zu machen. Thermografie-Bilder der Wärmebildkamera zeigen eindrucksvoll, wo die Wärmedämmwirkung schlecht ist oder Heizenergie durch undichte Stellen in der Gebäudehülle verloren geht.
Die Wärme innerhalb einer Gebäudehülle gelangt durch Mauern, Wärmedämmung und Fenster / Türen an die Oberfläche nach außen. Sie wird dort in den freien Raum abgestrahlt. Infrarotkameras können diese Wärmestrahlung als Bild sichtbar machen.
Neben der Gebäudethermografie biete ich auch eine thermografische Überprüfung von Photovoltaik-Modulen an.
Um zuverlässige Testergebnisse zu erhalten, sollten jedoch zusätzlich einige Voraussetzungen erfüllt sein:
Da die Temperaturunterschiede zwischen Gebäudeinnerem und –äußerem mindestens 10°C betragen sollte, sind die kälteren Monate für diese Messungen sehr empfehlenswert. Auch sollte die Temperatur im Gebäudeinneren überall gleich sein. Die Empfehlung lautet hier: über Nacht auf 22°C heizen, zur gleichmäßigen Temperaturverteilung Türen offen halten , Rollläden und Jalousien nicht schließen, Fenster geschlossen halten, alle Betroffenen (Mieter, Mitbewohner, Nachbarn) informieren. Eine stabile Wetterlage ohne Regen, Nebel, Schnee oder Wind muss gegeben sein. Falls dies nicht der Fall ist, sollte der abgesprochene Termin verschoben werden.
Preisangaben
Eine thermografische Analyse beläuft sich zwischen 350 Euro - 500 Euro (Brutto) je nach Aufwand und Umfang. Genaue Preisangaben sind jedoch nicht möglich und unseriös, da der Aufwand nicht vorhersehbar ist. Sie können jedoch sicher sein, dass sich die Kosten im nachvollziehbaren Bereich bewegen und die Investitionen sich innerhalb kurzer Zeit amortisieren werden.